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6 H o h e n w a r t e S t a u s e e We g
Sehenswertes, Sagen und Legenden
Staumauer Hohenwarte
Von 1919 bis 1963 wurde zwischen
Blankenstein und Hohenwarte die
Saalekaskade, ein Talsperrensystem,
bestehend aus 5 Talsperren und
6 Kraftwerken, gebaut. Der Hohen-
warte Stausee gehört mit
182 Mio. m³ Stauraum zu Deutsch-
lands größter Stauanlage, dem
Türinger Meer.
Klinkhardtshöhe
Hier befndet sich eine Schutzhütte mit schönem Ausblick auf
die Staumauer, das Südufer mit der Rohrbahn zum Oberbecken
bis hin zur Lothrabucht und auf die vom Südufer ausgehende
Preßwitzer Spitze.
Skulpturenpfad an der Klinkhardtshöhe
Jeder beteiligte Künstler schuf eine Plastik aus einem Holzstamm
zu den Temen „Bewegt“ und „Welle“.
Aussichtpunkt Mooshäuschen
Die innenseitig vonWanderern mit
Moos verkleidete Schutzhütte bie-
tet einen einmaligen Ausblick auf
den Gnomsberg nahe Neidenberga.
Mit etwas Glück können Sie die
possierlichen Siebenschläfer beo-
bachten, die der Hütte hin und
wieder einen Besuch abstatten.
Sage umWilhelmsdorf
An einer Quelle, die nach der Saale zu liegt, stand ein Gasthaus.
Dort tanzten die Vorfahren der Bewohner von Wilhelmsdorf.
Als sie aber einst auch am Himmelfahrtstage ihrer Tanzlust
keinen Einhalt taten, versank das Haus und alle Tänzer mit
demselben.
Ein Teich kam an gleicher Stelle zum Vorschein. Er führt den
Namen der Tanzteich, und die Quelle wurde seit jener Zeit Gott-
schau genannt, weil Gott sich all dort den Verächtern des heiligen
Tages schauen ließ.